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Die erste Venusbedeckung durch den Mond seit drei Jahren fand am späten Nachmittag, also am hellen Taghimmel statt. Die Venus war dabei knapp zur Hälfte beleuchtet (44%) und wies einen scheinbaren Durchmesser von 26,6 Bogensekunden auf. Das Auffinden der Venus sollte keine Probleme bereiten, die schmale Mondsichel dagegen dürfte sich kaum vom hellen Himmelshintergrund abheben. Venus sollte am dunklen Mondrand verschwinden und am hellen auf Höhe des Mare Smythii wieder auftauchen. Zeitlicher Verlauf der Venusbedeckung in Würzburg:
Da der 18. Juni ein Arbeitstag (Montag) war, wurde keine öffentliche Führung in der Sternwarte angesetzt, zumal es am Vortag nachmittags eine Führung zum Thema "Sonne" gegeben hatte, zu der 30 Besucher kamen. Dabei wurde auf die Bedeckung der Venus hingewiesen. Ein Foto des Ereignisses liegt uns von unserem Vereinsmitglied Andreas Woost vor: Aufnahme: Andreas Woost, Magdeburg
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